Wie ich in Istanbul durch meine Recherchen unangenehm auffiel und verfolgt wurde. Ein Katz- und Mausspiel durch die U-Bahn-Stationen der Millionenstadt.
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Schwein gehabt
Wie ich den letzten Schweinemetzger Istanbuls wütend machte.
Türkische Gastfreundschaft
Nach dem Hamambesuch schlendern Friederike und ich noch ein wenig durch die Gassen. Das Viertel hat sich auf Hochzeitsmode und Inneneinrichtung spezialisiert. Die Geschäfte scheinen sich bei den Hochzeitskleidern gegenseitig übertrumpfen zu wollen mit Spitzen, Glitzersteinen, Tüll und Seide.
Da waren’s nur noch zwei
Am letzten Abend wird nochmal richtig gefeiert. Nachdem wir uns bei bestem Marmara-Fisch und dutzenden kleiner Häppchen den Bauch vollgeschlagen haben, ziehen wir weiter in das Ausgehviertel von Kadiköy. Es heißt passenderweise Moda. In den engen Gassen auf dem Hügel über dem Bosporus reihen sich die Kaffees und Kneipen aneinander.
Selamlar, meslektaslar!
Liebe Kollegen in Almanya, alles Gute zum Ulusal Egemenlik ve Çocuk Bayramı, dem Tag der Nationalen Souveränität und des Kindes!
Spurensuche
Es ist schwer, über jemanden schreiben zu wollen, den man nicht sehen kann. Mit dem man nicht sprechen darf, nichts fragen, nicht sehen, wie er antwortet, wann er lächelt, was er wie erzählt. Wenn dieser Mensch in einem Hochsicherheitsgefängnis sitzt, ist man angewiesen auf die Erinnerungen anderer Menschen. Derer, die ihn kennen.
Istanbul ist in mir
Istanbul dayim. Ich bin in Istanbul. Das wollte ich lernen, im Türkisch-Crash-Kurs wenige Tage vor Abreise. Stattdessen sagte ich: Istanbul bende.
Schnappschüsse: Menschen in Istanbul
Ohne Worte
Unordnung ist das ganze Leben
17.34 Uhr. Seit viereinhalb Stunden wieder in Deutschland. Zwischenstand: Ich vermisse Istanbul. Dabei war mein erster Eindruck: Zu laut, zu voll, zu unordentlich.
Die Weisheit der Sticker
Das beste Fazit nach tagelanger Recherche klebt direkt vor meiner Nase - an der Bar in unserem Hostel.
So klingt Istanbul I
Ein kleiner Vorgeschmack.
Entrechtete, Politiker, Weltverbesserer und Bauchtänzerinnen…
... sind zu Protagonisten unserer Geschichten geworden. Storys starben, verloren geglaubte wurden wiederbelebt und andere mussten neu geschrieben werden. Wie viel Leben sich in eine Woche pressen lässt ist schon faszinierend.
“The Newsroom” am Frühstückstisch
An den Abenden wird der kleine Frühstücksraum im Hostel regelmäßig zum Großraumbüro. Auf den Tischen wuchert elektronisches Gestrüpp: Laptops, Fotoapparate, Festplatten, Kabel, Ladegeräte.
Man spricht Deutsch
Oder sowas in der Art.
Glitzer, Klobrillen und Ordnung im Chaos
Diese Einkaufsstraße kann es nur hier geben. Laden an Laden mit der gleichen Ware: Anker. Sie liegen in der engen Gasse, groß, klein, silbern, rostrot, schwarz.
Istanbul haucht seinen Holzhäusern das Leben aus
Der Bauforscher schließt das alte Holzhaus in einer kleinen Istanbuler Strasse auf. Damit etwas Licht reinfällt, lässt er die Tür offen, verschließt nur das Türgitter.
Nix verstehen (Teil 3)
Blick über den Bosporus, neben mich setzen sich fünf Frauen, wohl eine Familie. Oma raucht Kette. Enkelin mit Eis daneben.
Eine Frau und ein Mann
Taksim-Platz. Nasskalt. 12.37 Uhr. Ich warte, schon lange, auf meine Verabredung. Eine junge Frau stellt sich zu mir und hält ihren Regenschirm schützend über mich.
Handystress und ein Meer aus Brot ODER Nix verstehen – Teil 1 und 2
Ruhe im Sturm: weil ich eh nix versteh. Leute geben Laute von sich, die anscheinend mit Bedeutung aufgeladen sind. Entspannend, nicht daran teilnehmen zu müssen. Bin Fremder, bin Kind, das sich in den bunten Strudel nur halbverstandener Eindrücke hineinziehen lässt.









